Tagesbericht vom 01.08.23

Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 1.958 auf 1.966 $/oz. Heute Morgen gibt der Goldpreis im Handel in Shanghai und Honkong leicht nach und notiert aktuell mit 1.959 $/oz um 4 $/oz über dem Niveau vom Freitag. Die Goldminenaktien erholen sich weltweit.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Bild.de: „Putin bereitet noch größeren Krieg vor“. „Massive Aufrüstung im Gange“.

Kommentar: Wir sollen also glauben, dass Russland kurz vor der Niederlage im Donbass steht, die Krim an die Ukraine verlieren wird, nicht in der Lage ist, die Bahnlinie zwischen Warschau und Kiew zu zerstören und hilflos zusehen muss, wie westliche Politiker nach Kiew ein- und ausreisen, um ihre Statements zu geben oder mit Klitschko Sekt zu trinken, jetzt aus dem Nichts plötzlich aufrüstet und einen noch größeren Krieg vorbereitet.

Bild.de: „Jetzt muss Putin zittern“. „Größte Waffe der Welt erstmals im Einsatz“. „Sie ist das Flaggschiff der freien Welt: die ultimative Waffe, die Machtmaschine. Sie ist das größte und teuerste Kriegsschiff, das jemals gebaut wurde: die USS Gerald R. Ford“.

Kommentar: Offensichtlich bereiten die USA und die Nato einen noch größeren Krieg vor.

27.01.2023: Außenministerin Annalena Baerbock: „Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland“.

Vortrag Edelmetallmesse München November 2022, Folie 43: „Wie die Bank of England wird auch die EZB die Kredite für die Gaspreisbremse über neu gedrucktes Geld finanzieren müssen. Die Fed wird bei einer Staatsverschuldung von über 30.000 Mrd $ und steigenden Zinsen ebenfalls neues Geld drucken müssen, um einen Kollaps der Haushalte zu vermeiden. Damit zeichnet sich ab, dass die Zentralbanken den Kampf gegen die Inflation aufgegeben haben oder aufgeben werden. Sobald die Anleger das realisieren, werden sie versuchen, sich durch Käufe von Aktien, Immobilien und Edelmetallen gegen die unkontrollierbar werdende Inflation zu schützen. Am Ende wird eine Währungsreform stehen. Da die Menschen die Begründung einer mehr oder weniger weltweiten Währungsreform mit massiver Verarmung großer Teile der Weltbevölkerung mit einem lokalen Krieg in der Ukraine nicht akzeptieren werden, sind weitere Kriegsausbrüche an den Sollbruchstellen Nordkorea/Südkorea, Indien/Pakistan, Taiwan/China, dem Iran und in den Anrainerstaaten der Ukraine zu befürchten“ Quelle: http://www.stabilitas-fonds.de/files/Vortrag_Muenchen_2022.pdf).


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem stabilen Dollar seitwärts (aktueller Preis 57.161 Euro/kg, Vortag 57.083 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. Da in der Aufwärtsbewegung der letzten Jahre viele schwache Hände in den Markt gekommen sind, muss auch in den nächsten Monaten mit einer eher volatilen Preisentwicklung gerechnet werden. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber befestigt sich (aktueller Preis 24,54 $/oz, Vortag 24,25 $/oz). Platin steigt (aktueller Preis 946 $/oz, Vortag 927 $/oz). Palladium zieht an (aktueller Preis 1.249 $/oz, Vortag 1.215 $/oz). Die Basismetalle können etwa 1 % zulegen. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 85,14 $/barrel, Vortag 84,69 $/barrel).


Der MSCI-Goldminenindex verbessert sich um 1,9 % auf 436,69 $. Der MSCI-Silberminenindex verbessert sich um 3,9 % auf 404,43 $. Bei den Standardwerten steigt Kinross 2,3 %. Bei den kleineren Werten können Monument 9,1 %, GoldMining 6,7 % und Galiano 6,4 % zulegen. Northern Dynasty gibt 3,7 % nach. Bei den Silberwerten steigen Silver Bull 7,7 %, Pan American 6,4 % und Endeavour 5,2 %. Excellon verliert 5,0 %.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlicher. Sibanye verbessern sich 3,2 % (Vortag +3,7 %) und DRD 3,0 %.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen freundlicher. Bei den Produzenten steigen Gold Road 8,6 %, Silver Lake 5,1 % und Westgold 3,3 %. Bei den Explorationswerten können De Grey 3,4 % und Bellevue 3,1 % zulegen. S2 Resources fallen 10,5 %, Saturn 7,9 % und Focus 7,1 %. Bei den Metallwerten steigen Paladin 4,8 %, Independence Group 3,2 % und Lynas 3,0 %. Metals X gibt 3,2 % nach.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 3,1 % auf 163,70 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Gold Road (+8,6 %), Pan American (+6,4 %) und Karora (+4,6 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der MSCI-Goldminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 30.06.23 verliert der Fonds 5,3 % auf 159,92 Euro und entwickelt sich damit etwas schwächer als der MSCI-Goldminenindex (-4,6 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 6,7 % (MSCI-Goldminenindex +0,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 51,2 % vom MSCI-Goldminenindex (+35,8 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursverluste und leichte Abflüsse von 127,0 auf 118,3 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2018: 0,6 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2019: 55,7 % (bester Goldminenfonds auf 3-, 5- und 10-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Verlust im Jahr 2023: 6,7 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 0,6 % auf 39,33 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Pan American (+6,4 %), Endeavour (+5,2 %) und Silver Lake (+5,1 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der MSCI-Silberminenindex zulegen.

In der Monatsauswertung zum 30.06.23 verliert der Fonds um 5,9 % auf 37,83 Euro und entwickelt sich damit etwas besser als der MSCI-Silberminenindex (-8,0 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 13,6 % (MSCI-Silberminenindex -11,6 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 40,5 % vom Vergleichsindex (+4,8 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 139,5 auf 131,1 Mio Euro.

Verlust im Jahr 2018: 9,2 %
Gewinn im Jahr 2019: 81,2 % (bester Rohstofffonds auf 1-, 3- und 5-Jahressicht (Quelle: Euro)
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 13,6 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.


Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 3,0 % auf 43,64 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Gold Road (+8,6 %), Karora (+4,6 %), Mandrake (+4,4 %) und Chesser (+4,4 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der OreCorp (-6,6 %), Benz (-5,3 %) und Matador (-5,2 %). Der Fonds dürfte heute hinter dem Anstieg des MSCI-Goldminenindex zurückbleiben.

In der Monatsauswertung zum 30.06.23 verliert der Fonds 3,0 % auf 44,74 Euro und entwickelt sich stabiler als der MSCI-Goldminenindex (-4,6 %). Seit dem Jahresbeginn verzeichnet der Fonds einen Verlust von 14,9 % (Vergleichsindex +0,4 %). Über die letzten 5 Jahre setzt sich der Fonds mit einem Gewinn von 81,1 % vom MSCI-Goldminenindex (+35,8 %) ab. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursverluste von 16,1 auf 15,4 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2018: 17,7 %
Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,9 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

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