Tagesbericht
Tagesbericht vom 21.01.25
Marketingmitteilung
Der Goldpreis schließt im gestrigen New Yorker Handel unverändert bei 2.708 $/oz. Heute Morgen kann der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong zulegen und notiert aktuell mit 2.718 $/oz um 14 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien entwickeln sich weltweit stabil.
Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)
N-tv.de: „An dieser österreichischen Maschine hängt Putins Angriffskrieg“. „Engpass bei Kanonenrohren“. „Unter den Engpässen bei den Waffen steht an erster Stelle Russlands Unfähigkeit, großkalibrige Kanonen zu ersetzen“. „Bei der Kombination der derzeitigen Verlustraten auf dem Schlachtfeld, der Wiederverwendung aus Beständen und der Produktion sieht es so aus, als würde Russland irgendwann im Jahr 2025 keine Kanonenrohre mehr haben“. „Ohne westliche Technik kann Moskau keinen Krieg führen“.
Kommentar: Wir sollen daran glauben, dass Russland den Krieg in der Ukraine verliert und gleichzeitig in 5 bis 8 Jahren die Nato angreifen kann und wir deshalb kriegstüchtig werden müssen.
Die Edelmetallmärkte
Auf Eurobasis entwickelt sich der Goldpreis bei einem schwächeren Dollar seitwärts (aktueller Preis 84.206 Euro/kg, Vortag 84.267 Euro/kg). Der Goldpreis hat unser Ziel-Preisband von 2.300 bis 2.500 $/oz überschritten. Nach der Ankündigung der Zentralbanken, die Geldpolitik wieder zu lockern, haben wir unser Goldpreisziel auf 2.500 bis 2.600 $/oz leicht angehoben. Die Goldkäufe der BRICS-Staaten überlagern derzeit unser Goldpreisziel, sind aber nicht zu kalkulieren. Wir werden diese Zentralbankkäufe erst in unserem Goldpreisziel berücksichtigen, wenn es sich bestätigt, dass sie nachhaltig sind. Wir empfehlen im aktuellen geldpolitischen und politischen Umfeld voll in Gold, Silber, Platin und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.
Silber verbessert sich (aktueller Preis 30,47 $/oz, Vortag 30,38 $/oz). Platin zeigt sich stabil (aktueller Preis 940 $/oz, Vortag 938 $/oz). Palladium gibt nach (aktueller Preis 924 $/oz, Vortag 932 $/oz). Die Basismetalle geben etwa 0,5 % nach. Der Ölpreis fällt (aktueller Preis 79,79 $/barrel, Vortag 80,55 $/barrel).
Die nordamerikanischen Goldminenaktien entwickeln sich stabil. Der Xau-Index wird nicht notiert. Bei den in Kanada gehandelten Werten können Northern Dynasty 9,8 %, K92 um 3,5 % und Calibre 3,1 % zulegen. Bei den Silberwerten verbessern sich Santacruz 3,3 % und Metallic 3,1 %. Impact fallen 8,3 %, Guanajuato 5,3 % und Silver Bull 4,2 %.
Die südafrikanischen Werte werden im New Yorker Handel nicht notiert.
Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen freundlicher. Bei den Produzenten steigen Catalyst 6,0 % sowie Vault und Kingsgate jeweils 4,2 %. Rand geben 3,9 % und Tribune 3,3 % nach. Bei den Explorationswerten können Tanami 3,5 % und Spartan 3,2 % zulegen. West Wits fallen 5,9 % und Bulletin 5,1 %. Bei den Metallwerten verbessert sich Metals X um 4,7 %.
Stabilitas Fonds
Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verliert 0,8 % auf 223,37 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Kingsgate (+4,2 %), Bellevue (+4,1 %) und St Barbara (+4,1 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Rand (-3,9 %) und Tribune (-3,3 %). Der Fonds dürfte heute gegen den Markt zulegen.
In der Monatsauswertung zum 31.12.24 verliert der Fonds 5,3 % auf 211,02 Euro. Im Jahr 2024 stellt sich der Gewinn damit auf 16,6 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 23,9 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 137,4 auf 129,7 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Gewinn im Jahr 2024: 16,6 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 0,3 % auf 50,60 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Kingsgate (+4,2 %), St Barbara (+4,1 %) und Regis (+3,4 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Impact (-8,3 %) und Tribune (-3,3 %). Der Fonds dürfte sich heute gegen den Markt stabil entwickeln.
In der Monatsauswertung zum 31.12.24 verliert der Fonds 5,8 % auf 47,83 Euro. Im Jahr 2024 verzeichnet der Fonds damit einen Gewinn von 21,8 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 2,5 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 161,9 auf 151,5 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Gewinn im Jahr 2024: 21,8 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.
Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verliert 1,2 % auf 45,50 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Cosmos (+5,8 %), Resource Development (+5,6 %) und Vault (+4,2 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Benz (-4,2 %) und Mt Gibson (-3,0 %). Der Fonds dürfte heute gegen den Markt zulegen.
In der Monatsauswertung zum 31.12.24 verliert der Fonds 3,8 % auf 42,59 Euro. Im Jahr 2024 stellt sich der Verlust auf 5,1 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 10,4 %. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursverluste und kleinere Abflüsse von 10,5 auf 9,5 Mio Euro.
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 5,1 %
Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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