Tagesbericht

Tagesbericht vom 28.03.24

Marketingmitteilung


Der Goldpreis verbessert sich im gestrigen New Yorker Handel von 2.188 auf 2.194 $/oz. Heute Morgen entwickelt sich der Goldpreis im Handel in Shanghai und Hongkong seitwärts und notiert aktuell mit 2.194 $/oz um 14 $/oz über dem Vortagesniveau. Die Goldminenaktien können weltweit kräftig zulegen.


Von der Weltfinanzkrise zum Crack-up-Boom (Katastrophenhausse)

Greenpeace berichtet über die Finanzierung der legalen und illegalen Waldrodung. Für die Waldrodung hat der europäische Finanzsektor zwischen 2016 und 2023 über 270 Mrd $ Kredite bereitgestellt und 65 Mrd Euro in die an der Waldrodung beteiligten Unternehmen investiert. An den Krediten sind französische Banken mit 102 Mrd $, niederländische Banken mit 64 Mrd $, deutsche Banken mit 45 Mrd $ (Deutsche Bank: 33 Mrd $) und spanische Banken mit 30 Mrd $ beteiligt (Quelle: Handelsblatt 27.03.24).

Aktie der Deutschen Bank steigt auf ein 6-Jahreshoch.


Die Edelmetallmärkte

Auf Eurobasis steigt der Goldpreis bei einem stabilen Dollar auf ein neues Allzeithoch (aktueller Preis 65.249 Euro/kg, Vortag 64.743 Euro/kg). Am 27.07.20 hat der Goldpreis nach einer langjährigen Aufwärtsbewegung das Ziel-Preisband zwischen 1.700 und 1.900 $/oz überschritten. Wegen der unkontrollierten Staats- und Unternehmensfinanzierung durch die Zentralbanken im Schatten der Corona-Krise haben wir das Kursziel für den Goldpreis auf 2.300 $/oz bis 2.500 $/oz angehoben und empfehlen, wegen fehlender Anlagealternativen voll in Gold, Silber und in Edelmetallaktien investiert zu bleiben. In der kommenden Inflationsphase (Crack-up-Boom, Beschreibung in der Zeitschrift „Smart-Investor“, Ausgabe April 2009 (http://www.smartinvestor.de) wird der Zielkurs des Goldpreises deutlich angehoben werden müssen.


Silber verbessert sich (aktueller Preis 24,44 $/oz, Vortag 24,39 $/oz). Platin gibt nach (aktueller Preis 894 $/oz, Vortag 900 $/oz). Palladium kann zulegen (aktueller Preis 983 $/oz, Vortag 971 $/oz). Die Basismetalle geben etwa 0,5 % nach. Der Ölpreis steigt (aktueller Preis 86,38 $/barrel, Vortag 85,46 $/barrel).


Die nordamerikanischen Werte können kräftig zulegen. Der Xau-Index verbessert sich um 3,6 % auf 123,7 Punkte. Bei den Standardwerten steigen Royal Gold 8,3 %, Alamos 6,9 % und Endeavour 6,8 %. Bei den kleineren Werten haussieren Argonaut 31,7 % (Übernahmeangebot durch Alamos), Gold Resource 13,8 % und Vista 12,5 %. Orezone verliert 7,1 %. Bei den Silberwerten steigen Minaurum 12,0 %, Abra 10,3 % und MAG 9,5 %. Sierra gibt 8,2 % nach.


Die südafrikanischen Werte entwickeln sich im New Yorker Handel freundlich. Harmony verbessern sich 3,1 % und Anglogold 2,8 %. Impala gibt 1,7 % nach.


Die australischen Werte entwickeln sich heute Morgen fester. Bei den Produzenten steigen Resolute 10,3 %, Calidus 9,5 % und Alkane 7,8 %. Bei den Explorationswerten kann Chalice 7,5 % zulegen. Legend verliert 7,1 %. Bei den Metallwerten ziehen Rex 8,1 % und Alumina 6,0 % an.


Stabilitas Fonds

Der Stabilitas Pacific Gold+Metals Fonds (A0ML6U) verbessert sich um 0,4 % auf 177,13 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Resolute (+10,3 %), Endeavour (+6,8 %) und Firefly (+6,6 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Orezone (-7,1 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Markt zulegen.

In der Monatsauswertung zum 29.02.24 verliert der Fonds 9,1 % auf 151,45 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Verlust auf 16,3 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 21,6 %. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 116,5 auf 104,8 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 55,7 %
Gewinn im Jahr 2020: 12,1 %
Verlust im Jahr 2021: 2,2 %
Verlust im Jahr 2022: 8,2 %
Gewinn im Jahr 2023: 5,6 %
Verlust im Jahr 2024: 16,3 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Der Stabilitas Silber & Weissmetalle Fonds (A0KFA1) verliert 0,3 % auf 36,29 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Argonaut (+31,7 %), Minaurum (+12,0 %) und MAG (+9,5 %). Belastet wird der Fonds durch den Kursrückgang der Sierra (-8,2 %). Der Fonds dürfte heute parallel zum Markt zulegen.

In der Monatsauswertung zum 29.02.24 verliert der Fonds 12,7 % auf 30,75 Euro. Im laufenden Jahr erhöht sich der Verlust auf 21,7 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Verlust von 0,7 %. Das Fondsvolumen verringert sich parallel zu den Kursverlusten von 123,5 auf 106,0 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 81,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 19,6 %
Verlust im Jahr 2021: 12,2 %
Verlust im Jahr 2022: 10,7 %
Verlust im Jahr 2023: 10,3 %
Verlust im Jahr 2024: 21,7 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.


Die Beratung des Stabilitas Gold+Resourcen Fonds (A0F6BP) wurde zum 01.03.2019 auf die Firma Baker Steel übertragen. Der Fonds wird jetzt von Baker Steel unter dem neuen Namen BAKERSTEEL GLOBAL FUNDS SICAV - Electrum Fund A2 geführt. Die Kooperation mit dem Fondshaus Baker Steel führte seit der Übertragung des Fonds zu einem beschleunigten Wachstum des Fonds und das Fondsvolumen wurde auf über 300 Mio Euro gesteigert. Das Anlageziel, die Anlagephilosophie und die generelle Portfoliostruktur bleiben unverändert. Die Stabilitas GmbH wird im Anlageausschuss vertreten bleiben. Die Kurse des Fonds werden weiterhin auf der Homepage veröffentlicht.


Der Stabilitas Gold+Resourcen Special Situations Fonds (A0MV8V) verbessert sich um 0,3 % auf 41,71 Euro. Die besten Fondswerte sind heute Matador (+11,1 %), Endeavour (+6,8 %) und Mandrake (+5,6 %). Belastet wird der Fonds durch die Kursrückgänge der Benz (-10,3 %) und Odyssey (-4,8 %). Der Fonds dürfte heute etwas weniger als der Markt zulegen.

In der Monatsauswertung zum 29.02.24 verliert der Fonds 4,1 % auf 38,17 Euro. Im laufenden Jahr stellt sich der Verlust auf 14,9 %. Über die letzten 5 Jahre verzeichnet der Fonds einen Gewinn von 15,7 %. Das Fondsvolumen verringert sich durch die Kursrückgänge von 13,9 auf 13,2 Mio Euro.

Gewinn im Jahr 2019: 36,2 %
Gewinn im Jahr 2020: 40,2 %
Gewinn im Jahr 2021: 8,5 %
Verlust im Jahr 2022: 14,6 %
Verlust im Jahr 2023: 14,7 %
Verlust im Jahr 2024: 14,9 %

Hinweis: Wertentwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Ergebnisse.

Alle Angaben ohne Gewähr